Mercury - Russische Brigg
Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:100 der russischen Brigg Mercury (Segelschiff).
Über das Modell:
- Modellbausatz im Maßstab 1:100
- Hochdetailliertes Modell
- Länge: 56cm
- Einzelteile: 709
- Vakuumgeformte Segel enthalten
- Takelgarn enthalten
Historischer Hintergrund zur Mercury:
Die Brigg Mercury, bewaffnet mit 20 Kanonen, wurde 1819 in Sewastopol auf Kiel gelegt. Sie war als Spezialschiff für Küstenpatrouillen konzipiert und sollte die kaukasische Küste schützen. Mit ihrer Fähigkeit, sowohl unter Segel als auch mit Rudern zu navigieren, war die Mercury ein vielseitiges und beeindruckendes Schiff.
Im Mai 1829, während des Russisch-Türkischen Krieges, patrouillierten drei russische Schiffe – die Fregatte Standard, die Brigg Orfey und die Mercury – im Bosporus, als sie auf ein mächtiges türkisches Geschwader aus 14 Schiffen stießen. Angesichts der Übermacht konnten sich die Standard und die Orfey der Verfolgung entziehen, doch die Mercury unter dem Kommando von Kapitänleutnant A.I. Zdarsky war dazu gezwungen, sich zwei der stärksten Kriegsschiffe des Feindes zu stellen: der Selimiye mit 110 Kanonen und der Real Bey mit 74 Kanonen.
Was folgte, war eine Schlacht, die in ihrer Ungleichheit nahezu legendär war. Über fast vier zermürbende Stunden hinweg setzte die Mercury auf das Können und die Entschlossenheit ihrer Besatzung. Durch den geschickten Einsatz ihrer Ruder und präzise Manöver wich sie den zerstörerischen Breitseiten der Gegner aus und konzentrierte ihr eigenes Feuer auf die Masten und die Takelage der übermächtigen Feinde. Trotz der erdrückenden Feuerkraft gelang es der Mercury, beiden türkischen Schiffen erheblichen Schaden zuzufügen und ihre Verfolgungsfähigkeit lahmzulegen.
Als sich der Pulverdampf verzogen hatte, waren die Selimiye und die Real Bey schwer beschädigt und kampfunfähig. Die Mercury, zwar schwer gezeichnet, kehrte zu ihrem Geschwader zurück. Ihr Rumpf war von 22 Kanonenkugeln durchschlagen, und in Segeln, Takelage und Masten klafften über 300 Einschläge. Doch trotz dieser Verwundungen wurde die Mercury zu einem Symbol des russischen Marineheldentums.
Als Anerkennung für ihren außergewöhnlichen Mut wurde die Besatzung der Mercury mit hohen Ehren ausgezeichnet, und die Brigg selbst ging als ein bleibendes Denkmal für Geschick, Tapferkeit und den unbezwingbaren Geist ihrer Seeleute in die Geschichte der russischen Marine ein.
Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:100 der russischen Brigg Mercury (Segelschiff).
Über das Modell:
- Modellbausatz im Maßstab 1:100
- Hochdetailliertes Modell
- Länge: 56cm
- Einzelteile: 709
- Vakuumgeformte Segel enthalten
- Takelgarn enthalten
Historischer Hintergrund zur Mercury:
Die Brigg Mercury, bewaffnet mit 20 Kanonen, wurde 1819 in Sewastopol auf Kiel gelegt. Sie war als Spezialschiff für Küstenpatrouillen konzipiert und sollte die kaukasische Küste schützen. Mit ihrer Fähigkeit, sowohl unter Segel als auch mit Rudern zu navigieren, war die Mercury ein vielseitiges und beeindruckendes Schiff.
Im Mai 1829, während des Russisch-Türkischen Krieges, patrouillierten drei russische Schiffe – die Fregatte Standard, die Brigg Orfey und die Mercury – im Bosporus, als sie auf ein mächtiges türkisches Geschwader aus 14 Schiffen stießen. Angesichts der Übermacht konnten sich die Standard und die Orfey der Verfolgung entziehen, doch die Mercury unter dem Kommando von Kapitänleutnant A.I. Zdarsky war dazu gezwungen, sich zwei der stärksten Kriegsschiffe des Feindes zu stellen: der Selimiye mit 110 Kanonen und der Real Bey mit 74 Kanonen.
Was folgte, war eine Schlacht, die in ihrer Ungleichheit nahezu legendär war. Über fast vier zermürbende Stunden hinweg setzte die Mercury auf das Können und die Entschlossenheit ihrer Besatzung. Durch den geschickten Einsatz ihrer Ruder und präzise Manöver wich sie den zerstörerischen Breitseiten der Gegner aus und konzentrierte ihr eigenes Feuer auf die Masten und die Takelage der übermächtigen Feinde. Trotz der erdrückenden Feuerkraft gelang es der Mercury, beiden türkischen Schiffen erheblichen Schaden zuzufügen und ihre Verfolgungsfähigkeit lahmzulegen.
Als sich der Pulverdampf verzogen hatte, waren die Selimiye und die Real Bey schwer beschädigt und kampfunfähig. Die Mercury, zwar schwer gezeichnet, kehrte zu ihrem Geschwader zurück. Ihr Rumpf war von 22 Kanonenkugeln durchschlagen, und in Segeln, Takelage und Masten klafften über 300 Einschläge. Doch trotz dieser Verwundungen wurde die Mercury zu einem Symbol des russischen Marineheldentums.
Als Anerkennung für ihren außergewöhnlichen Mut wurde die Besatzung der Mercury mit hohen Ehren ausgezeichnet, und die Brigg selbst ging als ein bleibendes Denkmal für Geschick, Tapferkeit und den unbezwingbaren Geist ihrer Seeleute in die Geschichte der russischen Marine ein.
GPSR Angaben
Hersteller:Zvezda Joint-Stock Company
Promyshlenaya Str. 2
141730 Lobnya, Moscow Region
Russische Föderation
E-Mail: office@zvezda.org.ru
Internet: https://en.zvezda.org.ru/
Verantwortliche Person (EU):
Hobby Pro
Am Leonhardbach 7
8010 Graz
Österreich
E-Mail: info@hobby-pro.com
Internet: www.hobby-pro.com