Britisches Schlachtschiff Prince of Wales - 1:350

Britisches Schlachtschiff Prince of Wales - 1:350

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Artikel-Nr.: 78011

Hersteller: Tamiya

GTIN/EAN: 4950344780112

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1:350 britisches Schlachtschiff Prince of Wales. Länge: 649mm, Tamiya Bausatz.

In den Aufzeichnungen über die britische Royal Navy wird die Geschichte eines bestimmten Schiffes besonders herausgestellt. Dieses Schiff ist die 'Prince of Wales; das Zweite aus der Reihe der berühmten 'King-George-V Schlachtschiff-Klasse aus der Zeit des 2. Weltkriegs.
Dieses Schlachtschiff war nur sehr kurz, aber sehr aktiv im Einsatz, wodurch es sich einen festen Platz in der Geschichte der modernen Kriegsschiffe erworben hat. Die 'Prince of Wales' stand nur 9 Monate im Dienst der Flotte, aber in dieser Zeit nahm sie an einer großen Schlacht teil, brachte Premierminister Winston Churchill zu einer wichtigen Konferenz, nahm Schutzaufgaben im Mittelmeer wahr und bildete den Kern der 'Force Z,' Großbritanniens Abschreckungsmittel gegen eine mögliche japanische Ausdehnung in dessen Einflussgebiet in Fernost. Der Washingtoner Vertrag von 1922 und der Londoner Vertrag von 1930 unterband die Produktion von Kriegsschiffen durch große Nationen bis Ende 1936. Dieser Zeitraum gilt unter Historikern als 'Naval Holiday’ was soviel wie 'Ferien von der Marine' bedeutet 1934 entwarfen die Briten Pläne für ein neues Schlachtschiff, dessen Bau nach Ablauf des Vertrags 1936 begonnen wurde. Im Jahr 1935 fand eine zweite Londoner Konferenz statt, um die früheren Abkommen zu überarbeiten und das der Geschütztürme von bisher 16" auf 14" abzuändern. Diese neue Klausel wurde von England gefordert, aber Japan und Italien stimmten dagegen. Der Vertrag wurde von den USA, England und Frankreich unterzeichnet unter der Voraussetzung, dass, falls Japan nicht bis April 1937 unterzeichnen würde, alle Unterzeichner den Bau von Kriegsschiffen ausweiten und das Kaliber der Geschütztürme bis auf 16" erhöhen können.
Zu Zeiten diese Konferenz herrschte in England eine Politik der strikten Reduzierung von Verteidigungsausgaben. Dies war auch der Grund, warum sich England für die Durchsetzung der 14 "-Geschütze so stark machte. Interessant ist zu bemerken, dass obwohl die Verträge abgelaufen waren, alle vier Schiffe der 'King-George-V-Klasse mit 14 "-Geschützen ausgerüstet wurden, während andere Länder auf 16"- und sogar 18"-Geschütze umstiegen.
Die 'Prince of Wales' wurde am 1. 1. 1937 auf Kiel gelegt und hatte am 3. Mai 1939 den Stapellauf in Birkenhead — kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges. Den ersten Feindkontakt hatte das Schiff im August 1940 während des Einbaus der endgültigen Ausstattung. Bei einem Luftangriff auf das Gebiet fiel eine
Bombe zwischen die Kaimauer des Liegeplatzes und das Schiff, dessen Bordwand stark verbogen und aufgerissen wurde. Die Reparaturen wurden nur sehr notdürftig ausgeführt, da das Schiff dringend zum Einsatz für die Flotte benötigt wurde. Nach der übereilten Fertigstellung am 31. März 1941 wurden ihre Testläufe aufgrund der Hinweise auf stattfindende Vorbereitungen Deutschlands der deutschen 'Bismarck' auf eine Kriegstour nicht nach dem normalerweise sehr hoch angesetzten Standard durchgeführt
Die 'Prince of Wales' traf am 10. Mai 1941 im Flottenstützpunkt Scapa Flow ein, um den Dienst in der Flotte aufzunehmen. Sogar zu diesem Zeitpunkt führten Arbeiter noch Tests am Rumpf, den Geschütztürmen und Aufbauten durch.
In diesem Zustand begann die 'Prince of Wales' zusammen mit der mächtigen 'Hood' und sechs Zerstörern am 22. Mai ihren ersten Einsatz, um Spähtrupps im Atlantik zu unterstützen, als ein Ausbruch der 'Bismarck' gemeldet wurde. Das Ergebnis dieser Standortänderung ist heute allgemein bekannt Im nördlichen Dänemark wurden am 23. 5. die 'Bismarck' und die 'Prinz Eugen,' ein schwerer Kreuzer, von den englischen Kreuzern Norfolk' und 'Suffolk' geortet. In der darauf folgenden Schlacht wurde die 'Hood' zerstört und das deutsche Geschwader entkam vorläufig. Aber in diesem großen Gefecht sollte sich im Verlaufe des 24. die Teilnahme der 'Prince of Wales' als rettend erweisen.
Mit reduzierter Tarnung rückte das britische Geschwader vor Nur die vorderen Geschütze der 'Prince of Wales' waren geöffnet, aber mit diesen 6 Geschützen (bald nur noch 5) wurden der 'Bismarck' 3 schwere Treffer mit den 14"-Geschützen beigebracht Im Gegenzug wurden der 'Prince of Wales' sieben direkte Treffer von den 15 "-Geschützen der 'Bismarck' und den 8"Geschützen der 'Prinz Eugen' zugefügt Die Beschädigungen blieben in Grenzen, da die Detonationen leicht waren und nicht genau trafen. Wegen dieser Schäden an den Geschützen und aufgrund Treibstoffmangels musste die 'Prince of Wales' am 25. Mai die Verfolgung aufgeben und kam in Island schließlich nur mit einem Rest von 6% Treibstoff an. Nach 6-wöchigen Reparaturarbeiten übernahm die 'Prince of Wales' eine ungewöhnliche Mission. Sie beförderte Premierminister Winston Churchill zu dem Treffen mit Präsident Roosevelt auf Neufundland am 10, August 1941, der berühmten 'Atlantik Pakt-Konferenz.
Nach ihrer Rückkehr nahm sie im September Geleitschutzaufgaben wahr und im Oktober war sie bereit für den endgültigen Standortwechsel. Der Premierminister ordnete an, dass eine angemessene Flotte zusammengestellt werden sollte, um ein wirksames Abschreckungsmittel gegen einen möglichen japanischen Angriff gegen britische Besitzungen im Fernen Osten zu bilden. Die 'Prince of Wales' stach zusammen mit den Zerstörern 'Express' und 'Electra' am 25. Oktober in See mit Zielhafen Singapur. In Ceylon schlossen sie sich mit der HMS 'Repulse' zu einer beeindruckenden Gruppe britischer Schlachtschiffe zusammen, die am 2. Dezember 1941 an ihrem Bestimmungsort eintraf. Die jetzt zur 'Force Z' zusammengeschlossenen 'Prince of Wales' und ihre Begleiter hatten die Aufgabe, das Gleichgewicht im Pazifik zu erhalten. Nach dem Angriff auf Perl Harbour und auf die Philippinen am 7. Dezember verließ die 'Force Z'
Singapur, um die Landungsplätze der Japaner im Norden anzugreifen, besonders in der Gegend von Kota Bharu. Obwohl schon frühzeitig von U-Booten geortet, rückte die 'Force Z' unwissend nach Norden vor in ein Gebiet das von der japanischen Luftwaffe völlig beherrscht wurde. Die gut ausgebildeten und erfahrenen Crews der 22. Luftflotte, stationiert in Indochina, unternahmen einen klassischen Luftangriff gegen die Schiff.
Um 11. 44h wurde ein heftiger Luftangriff gegen die 'Force Z' geführt und die 'Prince of Wales' erhielt einige lähmende Torpedotreffer schon zu Beginn der Schlacht 2 Torpedotreffer an die schwächste Stelle (die schon 1940 beschädigt worden war und seitdem niemals ordentlich repariert wurde) und ein Treffer an die Halterung der Schiffsschraube führten zu einem schweren Leck und starkem Wassereinbruch. Um 13.20h sank das Achterdeck der 'Prince of Wales' ab und langsam verschwand das Schiff von der Wasseroberfläche.
Sir Winston Churchill, der Premierminister Großbritanniens während des 2. Weltkriegs, bemerkte in seinen Memoiren, dass für ihn die Versenkung des Schlachtschiffes 'Prince of Wales' durch die Japaner während der Malaysischen Schlacht der größte Schock im 2. Weltkrieg war.
In Anbetracht der Tatsache, dass die 'Prince of Wales' so leicht versenkt wurde, war es für Churchill und das britische Volk nur natürlich, tief verletzt zu sein Die Malaysische Schlacht wird als der Anfang vom Ende des Schlachtschiff-Zeitalters in Erinnerung bleiben und schrieb einen letzten Absatz in der Geschichte einer prächtigen Schiffsmacht

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